Ängstliche Gedanken sind ein häufiges Problem, mit dem Millionen von Menschen im Vereinigten Königreich und in der EU täglich konfrontiert sind. Obwohl dies eine natürliche Reaktion auf Stress ist, können übermäßige ängstliche Gedanken unser tägliches Leben beeinträchtigen und es schwierig machen, zu arbeiten, Kontakte zu knüpfen und unser allgemeines Wohlbefinden zu erhalten. Mit den richtigen Strategien ist es jedoch möglich, ängstliche Gedanken in den Griff zu bekommen. Hier stellen wir Ihnen verschiedene wirksame Techniken vor, die Ihnen helfen, Ihren Seelenfrieden wiederzuerlangen.
Ängstliche Gedanken verstehen
Angststörungen gehören zu den am weitesten verbreiteten psychischen Gesundheitsproblemen in Europa. Etwa 14 % der europäischen Bevölkerung sind zu jeder Zeit davon betroffen. Es ist wichtig, zwischen normalen ängstlichen Gedanken, die in Stresssituationen auftreten können, und Störungen der ängstlichen Gedanken zu unterscheiden, die anhalten und im Laufe der Zeit eskalieren können und das tägliche Funktionieren beeinträchtigen.
Achtsamkeit und Meditation
Achtsamkeit und Meditation haben sich als wirksame Instrumente zur Bewältigung von Angstgedanken erwiesen. Bei diesen Praktiken geht es darum, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und ihn ohne Wertung zu akzeptieren. Studien zeigen, dass regelmäßige Achtsamkeitsübungen die Symptome ängstlicher Gedanken reduzieren können, indem sie die Reaktivität auf Stresssituationen verringern und die emotionale Widerstandsfähigkeit erhöhen.
Für den Anfang können Sie geführte Meditationssitzungen ausprobieren, die über Apps oder YouTube-Kanäle speziell für Anfänger angeboten werden. Schon ein paar Minuten pro Tag können hilfreich sein.
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT)
CBT ist ein hochwirksamer therapeutischer Ansatz, der im Vereinigten Königreich und in der EU weit verbreitet ist, um ängstliche Gedanken zu behandeln. Dabei geht es darum, negative Gedankenmuster und Verhaltensweisen, die zu ängstlichen Gedanken beitragen, zu erkennen und zu hinterfragen. Die CBT befähigt den Einzelnen, seine Denkmuster zu ändern, um positiver und effektiver auf stressauslösende Situationen zu reagieren.
Wenden Sie sich an Ihren medizinischen Betreuer, um Empfehlungen für CBT-Therapeuten zu erhalten, oder erkunden Sie digitale Gesundheitsplattformen, die virtuelle CBT-Sitzungen anbieten, an denen Sie bequem von zu Hause aus teilnehmen können.
Körperliche Aktivität
Bewegung ist ein natürliches Mittel gegen Angstgefühle. Körperliche Aktivität steigert die Ausschüttung von Endorphinen, den Wohlfühl-Neurotransmittern des Gehirns, und kann auch dazu führen, dass sich der Geist auf die Bewegungen des Körpers konzentriert, was als eine Form der Achtsamkeit wirkt. Laut NHS sollten Erwachsene mindestens 150 Minuten moderate aerobe Aktivität oder 75 Minuten intensive Aktivität pro Woche anstreben. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Aktivitäten wie zügiges Gehen, Radfahren oder sogar Gartenarbeit können helfen, Stress und ängstliche Gedanken zu bewältigen. Finden Sie eine Aktivität, die Ihnen Spaß macht, dann fällt es Ihnen leichter, eine Routine einzuhalten.
Gesunde Ernährung
Auch das, was man isst, kann Einfluss darauf haben, wie man sich fühlt. Eine Ernährung, die ängstliche Gedanken reduziert, sollte Folgendes enthalten:
• Komplexe Kohlenhydrate, wie z. B. Vollkornprodukte, werden langsamer verstoffwechselt und tragen zu einem gleichmäßigeren Blutzuckerspiegel bei, was wiederum zu einem ruhigeren Gefühl beiträgt.
• Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch wie Lachs und Sardinen enthalten sind, können die Symptome von Angstzuständen verringern.
• Antioxidantien, wie Beeren, Nüsse und Gemüse, helfen bei der Stressbekämpfung, indem sie Entzündungen verringern.
Vermeiden Sie ein Übermaß an Koffein und Zucker, da diese Stoffe Angstgefühle und Unruhe verstärken können.
Schlafhygiene
Schlechter Schlaf ist ein wichtiger Auslöser für ängstliche Gedanken. Eine gute Schlafhygiene kann einen großen Unterschied in Bezug auf Ihre Stimmung und Ihre ängstlichen Gedanken ausmachen. Streben Sie 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht an. Führen Sie eine beruhigende Schlafenszeit-Routine ein, halten Sie Ihr Schlafzimmer dunkel und kühl und vermeiden Sie mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen Bildschirme.
Verbunden bleiben
Isolation kann ängstliche Gedanken verschlimmern. Der Kontakt zu Freunden und Familie kann emotionale Unterstützung bieten und Gefühle der Einsamkeit oder Angstgefühle verringern. Im Zeitalter der sozialen Entfremdung können virtuelle Begegnungen ebenso effektiv sein. Die Teilnahme an Gemeinschaftsgruppen oder Online-Foren kann ebenfalls Unterstützung und ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln.
Professionelle Hilfe
Wenn sich Ihre ängstlichen Gedanken überwältigend anfühlen oder Ihr tägliches Leben beeinträchtigen, ist es vielleicht an der Zeit, professionelle Hilfe zu suchen. Im Vereinigten Königreich können Sie sich an Ihren Hausarzt wenden, der Sie über Therapiemöglichkeiten beraten oder Sie an einen Spezialisten für psychische Gesundheit verweisen kann. In der gesamten EU bieten viele Gesundheitsdienste Zugang zu Beratung und psychologischen Therapien an.
Schlussfolgerung
Auch wenn ängstliche Gedanken ein schwieriges Problem sind, kann die Anwendung einer Kombination dieser Techniken erhebliche Erleichterung bringen und Ihnen helfen, die Kontrolle über Ihre psychische Gesundheit wiederzuerlangen. Denken Sie daran, dass es bei der Bewältigung ängstlicher Gedanken nicht darum geht, sie vollständig zu beseitigen, sondern ihre Auswirkungen auf Ihr Leben zu verstehen und zu mildern. Fangen Sie mit kleinen Schritten an und bleiben Sie konsequent, dann werden Sie wahrscheinlich eine positive Veränderung in Ihrer Denkweise und Ihrer allgemeinen Lebensqualität feststellen.
Wenn Sie diese Strategien in Ihre tägliche Routine integrieren, können Sie Ihre psychische Belastbarkeit verbessern und wieder zu innerer Ruhe finden.
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